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Elisabeth ist in der Bibel die Frau von Zacharias, die Mutter von Johannes dem Täufer und eine Verwandte von Maria, der Mutter Jesu. Ihre Geschichte wird in Lukas 1,5-80 erzählt. Die Heilige Schrift beschreibt Elisabeth als eine Frau, die "gerecht ist in den Augen Gottes und darauf achtet, alle Gebote und Vorschriften des Herrn zu befolgen" (Lukas 1,6).
Frage zum Nachdenken
Als alternde Frau hätte Elisabeths Kinderlosigkeit in einer Gesellschaft wie der Israels, in der der Wert einer Frau eng mit ihrer Fähigkeit, Kinder zu gebären, verbunden war, eine Quelle der Schande und des Unglücks sein können. Aber Elisabeth blieb Gott treu, denn sie wusste, dass der Herr sich an die erinnert, die ihm treu sind. Gott hatte die Kontrolle über Elisabeths Schicksal als Mutter von Johannes dem Täufer. Können Sie Gott vertrauen mitdie Umstände und das Timing in Ihrem Leben?
Die Unfähigkeit, ein Kind zu gebären, ist ein häufiges Thema in der Bibel. In der Antike galt Unfruchtbarkeit als Schande. Aber immer wieder sehen wir, wie diese Frauen großes Vertrauen in Gott haben, und Gott belohnt sie mit einem Kind.
Siehe auch: Wann wurde die Bibel zusammengesetzt?Elisabeth war eine solche Frau. Sowohl sie als auch ihr Mann Zacharias waren alt. Obwohl Elisabeth nicht mehr im gebärfähigen Alter war, wurde sie durch die Gnade Gottes schwanger. Der Engel Gabriel verkündete Zacharias die Nachricht im Tempel und ließ ihn dann stumm werden, weil er nicht glaubte.
Wie der Engel vorausgesagt hatte, wurde Elisabeth schwanger. Während sie schwanger war, besuchte Maria, die werdende Mutter Jesu, sie. Das Kind in Elisabeths Schoß hüpfte vor Freude, als es Marias Stimme hörte. Elisabeth gebar einen Sohn. Sie nannten ihn Johannes, wie der Engel es befohlen hatte, und in diesem Augenblick kehrte Zacharias' Sprachfähigkeit zurück. Er pries Gott für seine Barmherzigkeit und Güte.
Ihr Sohn wurde Johannes der Täufer, der Prophet, der das Kommen des Messias, Jesus Christus, voraussagte.
Elizabeths Errungenschaften
Sowohl Elisabeth als auch ihr Mann Zacharias waren heilige Menschen: "Sie waren beide gerecht vor Gott und hielten alle Gebote und Verordnungen des Herrn tadellos ein" (Lukas 1:6, NIV).
Elisabeth gebar in ihrem hohen Alter einen Sohn und zog ihn auf, wie Gott es befohlen hatte.
Stärken
Elisabeth war traurig, aber nie verbittert über ihre Unfruchtbarkeit, denn sie hatte ihr ganzes Leben lang großes Vertrauen in Gott.
Sie schätzte Gottes Barmherzigkeit und Güte und pries Gott dafür, dass er ihr einen Sohn geschenkt hatte.
Elisabeth war bescheiden, obwohl sie eine Schlüsselrolle in Gottes Heilsplan spielte. Ihr Blick war immer auf den Herrn gerichtet, nie auf sich selbst.
Lebenslektionen
Wir sollten Gottes große Liebe zu uns nie unterschätzen. Obwohl Elisabeth unfruchtbar war und ihre Zeit für ein Kind vorbei war, ließ Gott sie schwanger werden. Unser Gott ist ein Gott der Überraschungen. Manchmal, wenn wir es am wenigsten erwarten, berührt er uns mit einem Wunder und unser Leben wird für immer verändert.
Heimatstadt
Unbenannte Stadt im Bergland von Judäa.
Hinweise auf Elisabeth in der Bibel
Lukas Kapitel 1.
Beruf
Hausfrau.
Siehe auch: Eschatologie: Was nach der Bibel in der Endzeit passieren wirdStammbaum
Vorfahre - Aaron
Ehemann - Zacharias
Sohn - Johannes der Täufer
Verwandtschaft - Maria, die Mutter von Jesus
Wichtige Verse
Lukas 1:13-16
Der Engel aber sprach zu ihm: "Fürchte dich nicht, Zacharias, dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihn Johannes nennen. Er wird dir eine Freude und Wonne sein, und viele werden sich über seine Geburt freuen, denn er wird groß sein in den Augen des Herrn. Er soll weder Wein noch ein anderes gegorenes Getränk zu sich nehmen, und er wird mit dem Heiligen Geist erfüllt werden, noch bevor er geboren ist.Er wird viele aus dem Volk Israel zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückbringen" (NIV).
Lukas 1:41-45
Als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Schoß, und Elisabeth wurde vom Heiligen Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme: "Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist das Kind, das du gebären wirst! Aber warum bin ich so begünstigt, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Sobald der Klang deines Grußes meine Ohren erreichte, hüpfte das Kind in meinem Schoß vor Freude. Gesegnet ist die, dieglaubte, dass der Herr seine Verheißungen an sie erfüllen würde" (NIV).
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